• 15. November 2014

Dieses Projekt hatte als Ziel, eine Schulpartnerschaft zwischen dem gymnasium Hittfeld in Seevetal und dem Lyzeum Nr.18 in Kaliningrad unter dem Aspekt der Bildung für nachhaltige Entwicklung aufzubauen. Dazu trafen sich Schülerinnen und Schüler beider Schulen, um gemeinsam anhand ökologischer Projekte Erfahrungen und Erkenntnisse zu erwerben. Die Treffen fanden im Frühling und im Herbst statt. Ingesamt 25 Schülerinnen und Schüler beider Schulen wurden für dieses Projekt ausgewählt. An der Vorbereitung und Durchführung waren 5 russische und 6 deutsche Lehrkräfte beteiligt. Um der vorhandelte Sprachberriere zu überwinden, stellen sich russische Deutschlehrer als Dolmetscher zur Verfügung, ich habe auch dabei geholfen.

Hier sind die wichtigsten Punkte unserer Arbeit:

  1. Wir haben praktische Erfahrungen im Waldpädagogikzentrum Ehrhorn bekommen.
  2. Nachhaltigkeitsstudien zur Luftreinhaltung mithilfe von Flechten als Bioindikatoren für die Luftverschmutzung.
  3. Flechtenkartierung an beiden Schulstandorten.
  4. Bericht über das Multimar Wattforu in Tönning.
  5. Besuch der Salzwiesen in Westerhever
  6. Besuch der Fangstation „Fringilla“
  7. Dünenbefestigung auf der Kurische Nehrung.

Später besuchten zwei meine Mitschülerinnen und ich unsere Freunde aud Deutschland. Wir gingen in die Schule wie die anderen und verbesserten unsere Deutschkenntnisse. Wir wohnten bei deutschen Familien. Dieser Besuch war eine wunderbare Ergänzung zu den zwei Begegnungswochen in Ehrhorn und Kaliningrad sowie eine spannende Erfahrung für uns alle.